Ausstellungen 2024
Kunstwinter
Malerei – Grafik – Skulptur – Keramik – Textil – Schmuck
02.11. bis 18.01.2025
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Die letzte Ausstellung des Jahres 2024 ist der mittlerweile sehr beliebte „Kunstwinter“. Künstler des Landes zeigen ihre Arbeiten zum Thema „Winter“, „Weihnachten“ und „Endlichkeit“. Die Ausstellung besticht durch eine große Vielfalt an künstlerischen Handschriften und Techniken. Ein Schwerpunkt ist die Beteiligung junger Künstler. Glas, Schmuck, Schokolade und besondere Kunstwerke zaubern eine weihnachtliche Stimmung in die Galerie.
Bisherige Ausstellungen 2024
„Portraits und Studien“
Susanne Rast – Bildhauerei und Zeichnungen
06.09. – 19.10.2024
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Die Bildhauerin aus dem Norden „beherrscht ihr Handwerk virtuos, mit sensibler, sicherer Hand und expressiver Kraft“, schrieb die Berliner Zeitung über Susanne Rast. Die menschliche Figur in ihrer Beziehung zur umgebenden Wirklichkeit ist Dreh- und Angelpunkt, Ausgangspunkt, Weg und Ziel der Arbeit von Susanne Rast. Als einfühlsame Bildhauerin entwirft sie Portraits und großformatige Mythengestalten, die in ihrer Farbigkeit zu noch mehr Leben erweckt werden. Die Ausstellung „Portrais und Studien“ in der Galerie Teterow zeigt aktuelle Bronze- Plastiken und vor allem Holz-Skulpturen, vorrangig Portraits, die sich alle einem Thema widmen: Den aus der Mitte Gerückten; Menschen, die keine Lobby haben; Ältere, Ver-Rückte, Schwache. Die gebürtige Rostockerin ist die Tochter des bekannten Bildhauers Jo Jastram. Sie studierte in Berlin Weißensee bei Rolf Biebl. Zurück in Mecklenburg, gründete sie die Künstlergruppe Marfa – zusammen mit Malte Brekenfeld und Dirk Wunderlich.
„Sommergäste“
Stefanie Hillich – Malerei, Christoph Löffler– Malerei, Petra Benndorf – Porzellan und Künstler der Galerie
28.06. – 31.08.2024
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Stefanie Hillichs Malerei entführt uns in eine kulissenartige, oft surreal anmutende Welt. Ihre hohe malerische und zeichnerische Qualität und Kompetenz zeigen sich in Kompostion, Farbe und Figur, anknüpfend an eine klassisch tradierte Ästhetik. Der lockere Pinselduktus und ihr sicherer Bleistiftstrich sind ihre Visitenkarte. Stefanie Hillich studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Dazu zeigt die Galerie Teterow Werke ihres damaligen Kommilitonen Christoph Löffler. Christoph Löffler wird heute gefeiert als Porträtmaler – von Kuscheltieren! In edel verzierten Rahmen, Schicht um Schicht binnen mehrerer Monate geschaffen, erhalten die dargestellten „Persönlichkeiten“ etwas Würdiges, was im komischen Kontrast zu ihrer Herkunft steht: Pinke Massenware aus Fernost, reisgefüllte Grimassenzieher vom Trödelmarkt, ausgestopfte Kobolde vom Sperrmüll, giftgrüne, geschenkte Gremlins. Im Berlin-Weißensee der 1990er Jahre lernte Christoph Löffler an der Kunsthochschule Malerei bei Wolfgang Peuker, der der realistischen, figürlichen Leipziger Schule verhaftet war. Daher rührt wohl sein Hang, die Öl-Lasurmalerei ähnlich wie schon die Alten Meister zu verwenden. Seit kurzem lebt Christoph Löffler wieder in Mecklenburg. Sein Atelier der Kuscheltiere ist in Ramelow bei Neubrandenburg zu finden.
Ein weiterer „Sommergast“ in dieser opulenten Ausstellung ist die Keramikerin Petra Benndorf. Ihre zarten Porzellanskulpturen erinnern an Kalk gewordenes Meeresgetier, an schön geformte Muscheln und Schnecken. Petra Benndorf lernte ihr Handwerk in der Traditionsfirma Kahla.
„Sommergäste“ sind weiterhin Künstler der Galerie wie Inge Jastram, Walter Herzog, Sabine Naumann, Malte Brekenfeld, Jesko Donst, Axel Frohn und andere.
„Wundersamer Aufenthalt“
Claudia Hauptmann – Malerei
03.05. – 22.06.2024
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Die Bilder der gebürtigen Eisenacherin Claudia Hauptmann sind gesellschaftskritisch und sinnlich. In altmeisterlicher, wortwörtlich fabelhafter wie feinsinniger Manier verhandelt Claudia Hauptmann aktuelle gesellschaftliche Themen, die sie in allegorisch vieldeutigen Kompositionen kraftvoll inszeniert. Dabei berühren ihre Bilder durch Menschlichkeit und Tiefe. Ein Bild davon kann man sich beispielsweise im barocken Künstlerhaus Heinrichsruh machen, wo Claudia Hauptmann die Räume mit illusionistischen Wandgemälden ausgestaltet hat. Unverkennbar dabei ist, dass die Berlinerin Meisterschülerin von Gudrun Brüne an der Burg Giebichenstein Halle war. Ein Fest für die Augen wird den Besuchern in der Galerie Teterow bereitet.
„Farbtänze und Figuren“
Thomas Reich – Malerei
Rainer Kessel – Skulptur
15.03. – 27.04.2024
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„Unser Herzschlag beginnt und beendet den Rhythmus … Wenn er nicht mehr pulsiert, hört das Ohr, sieht das Auge, fühlt der ganze Körper nicht mehr die geordneten Wiederholungen von Bewegung einer Welt, deren Teil wir sind.“ Das ist das Credo des eigenwilligen Bildhauers und Malers Thomas Reich. Sein Thema ist der Rhythmus, ergo ist er auch Drummer bei der Band „Dr. T.“ Thomas Reich hat an der Fachschule für Angewandte Kunst in Schneeberg studiert und international gewirkt, so in Kyoto und im Senegal. Arbeiten von ihm im öffentlichen Raum sind zu sehen unter anderem in Weimar, Grimmen und Stralsund.
Reizvoll kombiniert werden seine Werke in Teterow mit den figürlichen Bronzearbeiten von Rainer Kessel. Rainer Kessel hat vor seinem Bildhauerstudium an der Kunsthochschule Berlin als Stukkateur und dann als Theaterplastiker für die Deutsche Staatsoper Berlin gearbeitet. Seine Reiter, Pferde, Fabelwesen sind im besten Sinne klassisch. Die großartige Tradition dieser ebenso beständigen wie anspruchsvollen Mischung aus Zinn und Kupfer wird in seinen Figuren lebendig.
„Bilderlust“
Volker Pfüller – Malerei, Skulptur und Plakate
26.01. – 09.03.2024
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Das neue Ausstellungsjahr in der Galerie Teterow beginnt legendär: Mit Malerei, Skulpturen, Figurinen und Plakaten des bekannten Grafikers und Bühnenbildners Volker Pfüller.
Volker Pfüller hinterlässt mit jeder Arbeit eine unverwechselbare Marke – nur ein Plakat von ihm kann so aussehen. Kaum ein anderer Gestalter hält derart streng an der eigenen Bildsprache fest und bewegt sich doch flexibel innerhalb der selbst definierten Grenzen. Der Künstler arbeitete unter anderem für das Deutsche Theater Berlin und die Münchner Kammerspiele. Er wirkte als Grafiker und Illustrator, aber auch als Kostüm- und Bühnenbildner. Pfüller studierte1965 Grafik an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin bei Werner Klemke und bei Arno Mohr. Neben den Figurinen und Szenenskizzen stellt die Galerie Teterow auch die Malerei seines Spätwerks aus.
„KUNSTWINTER“
Malerei / Grafik / Plastik / Keramik / Glas / Schmuck
04.11. – 20.01.2024
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Der beliebte „Kunstwinter“ zeigt Arbeiten zum Thema „Winter“, „Weihnachten“ und „Endlichkeit“ vorrangig von Künstlern aus Mecklenburg-Vorpommern.
Die Ausstellung besticht durch eine große Vielfalt der künstlerischen Handschriften und Techniken. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beteiligung junger Künstler.
Zauberhaft präsentiert werden Grafik, Malerei, Schmuck, Keramik, Skulpturen, Glaskunst, Bücher, Spiele, Schokoladen und viel Weihnachtliches mehr.