Zu sehen sind Malerei, Skulpturen, Keramik und Schmuck von verschiedensten Künstlern der Galerie. Großformatige surreale Gemälde von Malte Brekenfeld sowie floraler Schmuck von Birke Brekenfeld aus Repnitz, handgemaltes Porzellan sowie Tier- und Blumenstillleben von Jesko Donst aus Wiepckenhagen, zarte Grafik und Aquarelle von Sabine Naumann aus Wendischhagen, Stoffe von Angela Rother und aufwendig gestaltete Porzellanbilder von Ulrike Beseler aus Hinzenhagen, um nur einige zu nennen. Sie alle zeigen unterschiedlichste Motive zum Thema „Winter“.

Treue Künstler der Galerie, das Künstlerpaar Sabine Naumann und Günter Kaden, zeigen Arbeiten zum Thema „Frühlingsspaziergang“. Die Bilder und Zeichnungen der Grafikerin Sabine Naumann präsentieren märchenhafte Motive und feingliedrige Illustrationen. Sie hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig studiert und kann auf zahlreiche Ausstellungen europaweit bis in die USA verweisen. Günter Kaden, bekannt für seine Brunnen aus eiszeitlichen Findlingen, bestückt die Ausstellung mit seinen augenzwinkernden kleinen Bronzen. Der gelernte Steinmetz studierte an der Hochschule für industrielle Formgestaltung in Halle Burg Giebichenstein. Studienreisen führten ihn durch ganz Europa bis Israel.

Die Güstrower Schriftstellerin Ditte Clemens hält die Laudatio.

Der vielseitige Maler und Grafiker Malte Brekenfeld aus Repnitz bei Tessin wird 60. Zu diesem Jubiläum zeigt der gelernte anatomische Zeichner und Malereistudent der Kunsthochschule Berlin-Weißensee seine großformatigen, surrealen Traumvisionen auf Leinwand. Zu sehen sind sowohl frühe Arbeiten als auch aktuelle. Malte Brekenfeld ist zwar ein – auch angelndes – Urgestein Mecklenburgs, aber seine Werke, die Liebhaber in aller Welt finden, kommen international herum. Denn sie sind unter anderem auch auf der Aida-Kreuzschiffflotte präsent. Der phantasievolle Maler, der seine detailverliebte Bildwelt unter anderem in den Gemälden von Hieronymus Bosch findet, stellt weltweit aus und hatte Gaststipendien unter anderem in London und Ahmedabad, Indien. 

 

Die Schmuckdesignerin Birke Brekenfeld findet ihre Inspirationen meist in der heimatlichen Natur oder auf Reisen. Filigrane Fundstücke wie eine Kapsel vom Mohn oder ein bizarrer Blütenstock werden so zu floralen, extravaganten Schmuckstücken. 

 

Zur Vernissage am 29. Mai 2026 um 19.30 Uhr begrüßen wir auch  Jacqueline Boulanger und Jockel Seefeldt. Ihre stilistische Palette reicht von federleichten Grooves im Stile Van Morrisons bis zu rockigen Songs a la Four Non Blondes.

 

Mit der Finissage am 21.08.2026 um 19 Uhr steigt zugleich die Bahnsteigfete der Galerie mit der klasse Band „Klassenfahrt“ aus der Mecklenburgischen Schweiz, mit spritzigen Cocktails und einem bunten Bufett.

Das Künstlerpaar Ute und Michael Mohns präsentiert Malerei und Zeichnungen sowie Skulpturen. Ute Mohns’ Werk besticht vor allem durch sehr malerische Blumenstillleben, während Michael Mohns’ Bronze-Skulpturen vorwiegend sehr lebendige Tiermotive darstellen. Michael Mohns, der sein Handwerk bei Professor Jastram an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee gelernt hat, ist u.a. Träger des Caspar-David-Friedrich-Förderpreises MV. Ute Mohns’ Malerei entsteht aus Freude am Malen vor einem Motiv, das ihr Interesse geweckt hat. Die Augen beobachten, schauen, tauchen ein in die Fülle des Gegenüber, beschreibt sie ihre Motivation.

Diese Werkschau unterschiedlicher Künstler der Galerie offeriert besondere Stücke von Malern, Grafikern, Schmuck- und Textildesignern, Glas- und Papierkünstlern, Schokoladenherstellern, professionellen Kunsthandwerkern sowie Keramikern, die weihnachtlich stimmungsvoll mit Lichterglanz dekoriert werden.

Die ganztägige Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 1. November 2026 von 11 bis 18 Uhr wird zum geselligen Treffpunkt von Kunstliebhabern der gesamten Region.

Hochkarätige Werke im klassischen Sinn zeigt die Galerie Teterow mit den Künstlern Wolfgang Friedrich und Falko Behrendt. Der aus Sachsen stammende Bildhauer Wolfgang Friedrich sieht seine Arbeit als Gratwanderung hin zur eigenen Mitte und die Welt als Modell, in dem das Auge lange umherwandern kann, ohne anzukommen. Seine Kunst lässt sich als Vergegenwärtigung des antiken Erbes auf dem Horizont heutiger Erfahrung beschreiben. Der heute in Rostock lebende Friedrich verwendet Materialien wie Wachs, Gips, Ton u.a. für Terrakotten und Bronze. Blei- und Kupferbleche, Stein, Stahl, auch als Fundstücke, ergänzen die Arbeiten. Zeichnung und Radierung begleiten das plastische Werk. 

Der Maler und Grafiker Falko Behrendt hingegen entführt den Betrachter in eine Welt aus Linien und Strichen, die sich bei genauerer Betrachtung zu Häusern, Stadtlandschaften und darin verwobenen surrealen Wesen wandeln. Seine homogenen Kompositionen sind über jede Perspektive erhaben und fesseln den Betrachter in ihrer einzigartigen Valeurmalerei. Falko Behrendt entwickelt mit sicherem Gespür auch auf großformatigen Blättern detailreiche Schilderungen mit feinsten Graunuancierungen oder subtil abgestimmten Farbklängen. Lithografien, Gouachen, Radierungen und Keramikmalerei gehören zu Behrendts vielfältigem Repertoire. Der gebürtige Torgelower studierte bei Professor Gerhard Kettner und lebt heute in Lübeck.